Fußwallfahrt nach Mariazell jährlich am letzten Wochenende im Monat August |
Hassbacher Abende Am letzten Donnerstag der Monate September bis Juni (ausgenommen Dezember) werden Vorträge über unterschiedlichste Themen im Pfarrsaal mit Beginn um 19:30 abgehalten. Es sind alle dazu herzlichst eingeladen. Die Themen der Vorträge werden zeitgerecht vor Beginn der Veranstaltung im Schaukasten der Pfarrkirche bekanntgegeben. |
Patrozinium Das Patrozinium der Pfarrkirche Hassbach (Namensfest des Hl. Martin, 11. November) feiern wir jährlich an jenem Sonntag, der dem 10.November folgt. |
Thema: Jesus Christus, der gute Hirte
Meinungsverschiedenheit bei den Engerln: Die einen jammern, dass das wunderschöne Osterfest vorbei ist. Die anderen weisen sie zurecht, dass Ostern nie vorbei ist, denn Jesus lebt.
Die Auferstehung Jesu und sein Auftreten bei den Menschen sind auch Thema in einer Religionsstunde. Die Lehrerin überrascht ihre Studentinnen und die Direktorin mit einem Rollenspiel ihrer Klasse.
Da gibt es zwei Buben, die wie ihr Vorbild auch Hirten werden wollen und meinen, das sei ein geruhsamer Job. Sie werden aber von den munteren Schafen eines Besseren belehrt.
Diese aufgeweckten Schafe machen ihnen schon klar, worauf es bei einem guten Hirten ankommt, sodass sie schließlich einsehen, dass sie sich nicht als Hirte eignen.
Dann wird
gedankt, gratuliert und gefeiert:
ÄNSCHI, unsere langjährige Pfarrsekretärin und Pfarrgemeinderätin, wurde 60!
Wer kann all das, was eine Pfarre einem Geburtstagskind zu seinem runden Geburtstag sagen, wünschen und für vieles danken möchte, besser als die Kinder in ihrer fröhlichen Art?
So wurde die Jubilarin nach der hl. Kommunion in die Mitte gebeten. Sie hatte Spaß.
Speziell als ihr Double kam (ja, sogar die Frisur war auf Änschi abgestimmt) und perfekt in ihre Rolle als Sekretärin, Helferlein in allen Bereichen (Agapen planen und durchführen; Wallfahrt nach Mariazell organisieren; Putzen; …..) und vor allem „gute Seele“ der Pfarre schlüpfte, war die Begeisterung groß.
Das sieht man auch in den Gesichtern der Haßbacher Kinder, die stellvertretend für die ganze Pfarre gratulierten. Schade, dass sich unser Herr Pfarrer Stani, der auch großartig gedoubelt wurde, hinter dem Ambo versteckt.
PGR, Herr Pfarrer und der Vorsitzende im PGR wünschen unserer Änschi, dass alles, was für sie Glück bedeutet, in Erfüllung geht.
Und so stimmen wir alle in den Spruch der Kinder ein:
Im Namen der Pfarre sagen wir Danke und wünschen viel Glück.
Gerne schauten wir mit dir zurück.
Bis du in zehn Jahren wirst wieder „rund“,
bleib zufrieden und gesund.
Jesus lebt! Halleluja.
Das Licht der Osterkerze durchbricht alle Dunkelheit. Wir glauben, dass es am Ende eines Tunnels hell wird, so wird jede Osterkerze zum Symbol des Lebens.
Danke an Sylvia Baumgartner und Heidi Luef, die diese wunderschöne Osterkerze für unsere Pfarre gestaltet haben.
Mit Johanna freuten sich viele Kinder am Ostersonntag über die Osterkücken aus Schokolade im Pfarrhofgarten.
Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
Der Priester liegt ausgestreckt auf dem Boden, die Gläubigen verweilen in Stille.
Nach den Lesungen und dem Kehrvers wird die Leidensgeschichte nach Johannes gelesen.
Kreuzenthüllung und anschließende Verehrung: "Seht das Holz des Kreuzes, an dem der Herr gehangen – das Heil der Welt!" – "Kommt, lasset uns anbeten!"
Hl. Grab
Gründonnerstag
Hl. Messe vom Letzten Abendmahl: "Tut dies zu meinem Gedächtnis!"
Altarraum mit offenem Tabernakel: Das Allerheiligste wurde schon vom Priester ausgesetzt.
Fußwaschung – ein eindeutiges Symbol für Nächstenliebe
Nach der hl. Kommunion wird das Allerheiligste wieder zum Marienaltar übertragen.
Für eine große Schar von Ratschenkindern beginnt nun ihr Dienst, worauf sich alle freuen.
P A L M S O N N T A G 2018
Der Herr Pfarrer macht sich mit seinem Team auf den Weg zur Böck-Kapelle, um dort die feierliche Liturgie zur Karwoche mit der Segnung der vielen Palmbuschen und Palmzweige zu beginnen.
Auch unsere Kleinsten, die Kinder vom Kindergarten, sind dabei.
Bei der Palmprozession wird ein Gesätzchen vom Rosenkranz gebetet und „Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit“ gesungen.
Einzug in die Kirche, wo der Altarraum mit Palmzweigen geschmückt ist.
Eifrig gestalten unsere Jugendlichen die Liturgie mit. Sie tragen auch die Leidensgeschichte vor.
Thema: Vorstellen der Erstkommunionkinder
Na, das war eine Aufregung bei Groß und Klein – waren doch alle, von den Erstkommunionkindern bis zu den Firmlingen, eingeteilt, um den Gottesdienst am 5. Fastensonntag mitzugestalten.
Sehr anschaulich brachten unsere Ministranten den Kindern, vor allem den drei Erstkommunionkindern, die vier Verwandlungen des Brotes, also vom Weizenkorn bis zum Leib Christi, nahe. Unsere Erstkommunikanten durften mitraten und machten ihre Sache ganz toll.
Dann war es so weit – unsere Firmlinge stellten Lea Maier, Alexander und Michael Böck vor. Nun freuen sich schon alle auf das schöne Fest ihrer Erstkommunion.
Thema: Der Weg Jesu
In der Fastenzeit wird vor den Sonntagsmessen die Kreuzwegandacht gebetet.
Am 4. Fastensonntag übernimmt das die Jugend, was von den Pfarrangehörigen geschätzt wird, dass unsere Jungen in diese Tradition hineinwachsen.
Jeder, der einmal das Kreuz trägt, spürt die Last, die einem damit aufgebürdet wird.
In ihrer Predigt gehen die Jugendlichen auf das Geschehen bei einigen Kreuzwegstationen ein.
Im Anschluss an die Jugendmesse kann die Krankensalbung empfangen werden.
Thema: Ihr seid das Salz der Erde
Der Herrscher eines großen Königreiches steht vor einer schwierigen Entscheidung: Welche von seinen drei Töchtern soll die Nachfolgerin werden?
Sein Volk macht sich auch Gedanken, wie es weiter gehen soll.
Auf welche Prinzessin wird die Wahl fallen? Der König macht sie von der Antwort auf die Frage, wie lieb sie ihn hätten, abhängig.
Die jüngste Tochter sagt, sie liebe ihren Vater mehr als Salz. Damit hat er nicht gerechnet, wird zornig und verjagt sie.
Bald fragt er sich, ob er richtig gehandelt hat. Auch seine Diener bekommen seine schlechte Laune zu spüren.
Da muss die gute Fee mit ihren hilfreichen Waldgeistern einspringen, dass der König sein Unrecht einsieht und umkehrt.
Schön, dass sich immer jemand findet, die Kindermesse mit rhythmischen Liedern zu gestalten. Eine Freude auch die vielen Kinder, die gerne zu ihrer hl. Messe kommen!
Da sich heuer 14 junge Menschen auf ihre Firmung vorbereiten, übernahmen sie das Vorbeten beim Kinderkreuzweg.
Das Kreuz wird von einer Station zur nächsten getragen.
Am Ende jeder Station wird eine Kerze angezündet. Dabei gedenken wir der Menschen, die Leid und Krankheit zu tragen haben.
Kinder gestalten aber auch ein Holzkreuz mit 260 Blumen aus Papier.
Fertig gestellt, steht es während der Fastenzeit in unserer Kirche. Das Herz in der Mitte und seine Farbenpracht bringen zum Ausdruck, dass vom Kreuz Heil, Hoffnung
und Leben ausgehen.
Thema:Aufregung am Sternenhimmel
Man sieht den 7 Minis – von ganz Klein bis Groß - an, dass sie diesen Dienst gerne ausführen. In unserer großen Gruppe von 34 Ministranten/innen fühlen sie sich wohl.
Wie immer wollen die Engerl das, was sie noch nicht dürfen, weil sie ja noch gar keine Flügel haben: nämlich auf die Erde! Schutzengel Felix meint, dass die Aufgaben, die bei den Menschen zu erledigen sind, für sie noch viel zu schwierig seien. Alles scheint durcheinander zu sein.
Selbst am Sternenhimmel geht´s drunter und drüber.
Grund dafür ist der Komet. Er durfte in der Heiligen Nacht ganz nah beim göttlichen Kind sein. Darum sind die anderen eifersüchtig. Dazu gibt es aber keinen Grund. Es ist nämlich alles andere als leicht, Jesus zu den Menschen zu begleiten. Die haben ja so viele andere „Sterne“!
In der Kindermesse lesen die MINIS alle Texte – unsere zukünftigen Lektoren?
Immer finden sich auch Erwachsene und Jugendliche, die die rhythmischen Lieder auf der Gitarre begleiten.
31 Mädchen und Buben waren diesmal schon am 31. Dezember in unserer Pfarre unterwegs, um für die Mission zu sammeln. Man sieht ihnen an, dass sie sich mit großer Freude auf den Weg machten, überall herzlich willkommen waren und am 6. Jänner die beachtliche Summe von 2335€ zum Altar bringen konnten. Danke allen MINIS und ihren Helfern/Helferinnen!
Königlicher Besuch bei der Krippe
Hochamt am 6. Jänner – unser Herr Pfarrer mit königlicher Begleitung
Dieses Fest in der Weihnachtszeit wird in unserer Pfarre von den Familien hoch gehalten. Die Eltern kommen mit ihren Kindern zu der heiligen Messe, in der die Kinder gesegnet werden.
Statt der Predigt wird den kleinen und großen Kirchenbesuchern ein Rollenspiel gezeigt. Heuer war es ein Puppentheater mit dem Titel „Jesus – ein Kind wie Rosi und Tobi?“
Das engagierte Team hinter den Kulissen
Zum Abschluss noch ein lieb gewordener „kulinarischer Höhepunkt“ – alle Ministranten/innen werden in unserem Pfarrsaal mit Toast nach ihrer Wahl und Getränken verwöhnt. Danke unseren Damen vom PGR!
Die Heilige Familie wartet auf Besuch von Groß und Klein.
Feierliches Hochamt
Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor, der die „Raacher Weihnachtsmesse“ sang.
Ein Anblick, der jedes Jahr aufs Neue die Kirchenbesucher still und demütig werden lässt, während sie traditionell vor der Christmette „Hirten, auf um Mitternacht“ singen. Das Jesuskind, das seit Jahrzehnten in der Weihnachtszeit auf dem Hochaltar steht, hat nichts von seinem Liebreiz und seiner Ausstrahlung verloren.
Während das Martyrologium Romanum gesungen wird, warten zwei Ministrantinnen darauf, das Jesuskind in die Krippe zu bringen.
Das Christkind wird in seine Krippe gelegt. Gleich darauf erschallt unter Glockengeläute und kräftiger Orgelbegleitung „Gekommen ist die Segensnacht“.
Die erste Kerze brennt am Adventkranz – ein neues Kirchenjahr beginnt.
Die Herbergsbilder werden von den Familien in die einzelnen Rotten unserer Pfarre mitgenommen, um den schönen Brauch der Herbergssuche zu pflegen.
Traditionell feiert die Familie Ehrenböck mit ihren Mitarbeitern, den Nachbarn und Freunden am ersten Advent – Wochenende ihre Dank-und Bittmesse für die Arbeiter der Quarzit Sandwerke zu Ehren der heiligen Barbara in unserer Pfarrkirche.
Unsere lieben Engelchen erzählen von ihrem nicht immer leichten Leben im Himmel – ständig Chor proben, Kekse backen, Sterne putzen. So gern würden sie aber auf die Erde wie ihr Schutzengel Felix, der sie mit seinen Flügeln beeindruckt.
Manchmal muss er aber ein ernstes Wort mit den kleinen, munteren Himmelsbewohnern reden. Schließlich erlaubt er ihnen einen Ausflug nach Haßbach zur Kindermesse.
Hier haben sie sichtlich Spaß.
Gemeinsames Überlegen: Wie sollen die Schüler ihre REL-Aufgabe lösen? Sie sollen die Bedeutung des Christkönigssonntags erklären.
Die Großen sind bestens gerüstet und bereit, zu helfen.
Die schönsten Symbole – Kreuz und eine kleine Osterkerze mit dem Alpha und Omega – bringen sie zum Schluss.
Diese Zeichen – Krippe, Esel, Dornenkrone, Globus, Schüssel und Krug, Kreuz und Osterkerze – zeigen ganz deutlich den Weg von Jesus Christus zum König der unendlichen Liebe.
Am heurigen Caritassonntag gestaltete unsere Jugend die hl. Messe mit. Den Schwerpunkt legten sie auf die Talente und Begabungen, die jeder von Gott geschenkt bekommt. Nur wenige bringen diese in die Gemeinschaft ein. Vielleicht regten ihre Auslegungen zum Nachdenken an.
Nach dem Einzug mit brennenden Opferlichtern, die sie symbolisch für die vielen Anliegen, die jeder in den Sonntagsgottesdienst mitbringt, auf den Altar stellten, blieben die Mädchen im Altarraum.
Zwei von ihnen übernahmen den Ministranten-Dienst.
Schön, wenn junge Leute zur hl. Messe kommen.
Die Kinder vom Kindergarten Haßbach mit Maria und Christine begrüßen ihre Gäste mit einem Lied. Begeistert singen sie mit. Ihre Sterne strahlen um die Wette. Die Laternen gefallen allen.
Der Herr Pfarrer gesellt sich zu den Kindern, um mit ihnen über das Teilen und den hl. Martin, unseren Kirchenpatron, zu sprechen. Alle freuen sich schon, wenn sie der Herr Pfarrer segnet.
Mit einem Schattentheater „Das Sterntaler-Mädchen“ ziehen zwei Mamas die Kinder in ihren Bann – geht es doch auch ums Schenken und Teilen.
der junge polnische Priester, der aus der Heimatpfarre von unserem Herrn Pfarrer kommt
Gemeinsam zelebrieren sie den Gottesdienst.
Viele Leute empfangen den Primizsegen.
Die Besucher des Hochamtes, das vom Kirchenchor musikalisch gestaltet wir, empfängt ein festlich geschmückter Altarraum, der die Bedeutung dieses „hohen Feiertages“ unterstreicht.
Am Nachmittag des Allerheiligentages wird die liturgische Farbe Weiß von Violett abgelöst. Wir gedenken unserer Verstobenen. Unsere Jugend gestaltet die Andacht mit.
Der Friedhofsgang und die Heldenehrung werden von den Klängen der TK Haßbach-Penk-Altendorf begleitet.
Friedhofsgang, der Herr Pfarrer segnet die Gräber.
Unsere Ministranten/innen versammeln sich nach dem Evangelium im Altarraum, um sich über das Gebot Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst Gedanken zu machen.
Begrüßung der Kirchenmäuse, die unsere Kindermesse traditionell im Oktober besuchen. Diesmal werden sie musikalisch mit „Wir grüßen euch, halleluja!“, empfangen.
Noch bezweifeln die Kinder, dass auch Mäuse etwas zu dem großen Thema „LIEBE“ zu sagen haben und verweisen auf unsere Firmlinge.
Unsere Großen starten ihre Ausführungen und unterstreichen diese mit bunten Bändern – die Mitte aber, symbolisiert durch ein rotes Band – ist Gott: Von ihm geht alles aus, um ihn dreht sich alles, zu ihm kehrt alles zurück.
Als Abschluss hören wir noch die herzige Liebesgeschichte von Kirchenmaus Frederik, der heuer zur Überraschung aller Haßbacher/innen seine Mäusefrau Fredrike mitgebracht hat.
Aus den Kinderschuhen herausgewachsen, bleiben uns unsere 4jungen Damen treu, und übernehmen die musikalische Begleitung.
Ein Teil unserer Jugend (die anderen sind unterwegs, um den Leuten Sträußchen aus Ähren und Blumen anzustecken) mit der Erntekrone
Segnung der Erntekrone vor der Böck-Kapelle; im Hintergrund unsere Kleinsten: die Kindergartenkinder – schön, dass sie mit Maria und Christine gekommen sind!
Stellvertretend für die ganze Pfarre bringt heuer die Dorfgemeinschaft Gramatl die Erntegaben.
Sprecher Wolfgang Spies (Nachfolger von „Chef“ Josef Rath) mahnt mit seinem Text: „Ich tret` herein in euren Kreis . . . . . . . . . Gebt Acht, dass einer von dem anderen weiß!“ . . .
Ist es vielleicht das, was wir uns in unserer kleinen Pfarre erhalten wollen? Die Sorge um den Mitmenschen? Es wäre schön!
Prozession und Einzug in unsere Pfarrkirche
Begeistert singen die Kinder vom Haßbacher Kindergarten ihr Lied zum Erntedank.
Der „Tisch“ ist wahrlich reich gedeckt. Dank sei unserem Herrn!
Ausklang und gemütliches Beisammensein bei einer Agape mit köstlichen Getränken und Speisen
Thema: REGENBOGEN – Zeichen des Friedens und der Versöhnung
Alle sind bereit für ihren Auftritt: 2 Erzählerinnen führen durch das Rollenspiel, in dem es um einen Streit zwischen den bunten Farben des Regenbogens geht.
Natürlich meint die Farbe Grün, dass sie am allerwichtigsten sei – grüne Wiesen, Wälder, Felder. Darauf will doch keiner verzichten.
Blau hat da einige Argumente dagegen zu setzen: Man denke nur einmal an Flüsse, Seen, Meere!
Und erst das leuchtende Gelb, das mit der Sonne um die Wette strahlt. Jeder mag es.
Orange – Symbol für Energie und Fitness – punktet mit seiner Bedeutung in der Gesellschaft.
Rot als Farbe des Lebens und der Liebe übertrumpft alle.
Auch das geheimnisvolle Violett weiß, dass es vor allem in den Zeiten der Vorbereitung auf Weihnachten und Ostern von großer Bedeutung ist.
Ja, und wie soll es zwischen diesen eigensinnigen Farben zu einer Versöhnung kommen?
Da sind noch die Regentropfen mit ihrem eintönigen Graublau, die es schaffen, dass die Farben zusammen rücken.
Ein wunderschöner Regenbogen, das Zeichen für den Bund zwischen Gott und den Menschen, entsteht: Versöhnung ist möglich.
Auch in unserer kleinen Pfarre gab es am 10. September viele schöne Trachten zu sehen.
Das wird uns immer wieder bewusst, wenn wir uns von unseren Ministranten/innen – diesmal waren es drei: Lorena Scherz, Mario Maier (konnte nicht dabei sein) und Elias Schrammel – nach ihrem 6-jährigen Dienst am Altar verabschieden müssen.
Mit einer gewissen Wehmut, dass wir sie loslassen müssen, sagen wir Danke, wünschen ihnen Gottes Segen und freuen uns auf ihre Mitarbeit in der KJ.
Für unsere Schulanfänger beginnt nun, wie man zu sagen pflegt, der Ernst des Lebens. Vor ihrem ersten Schultag bringen sie ihre Schultaschen in die Kirche mit und werden vom Herrn Pfarrer gesegnet: Carolin Forstner, Emil Björkhagen, Ben Brandel, Gabriel Scherbichler
Um diesen Anfang ein bisschen zu versüßen, bekommen die Kinder eine Schultüte mit auf ihren Weg:
Diese vier Kinder spielen die Angestellten eines ganz besonderen Arbeitsamtes – diese Behörde sucht nämlich Erntehelfer für den lieben Gott!
In der heutigen Zeit suchen viele Menschen Arbeit – wie eben auch dieser "Mann". Er könnte sofort einen Job bekommen: z. B. das Essen zu kranken, alten, einsamen Menschen bringen. Davon will er wie viele andere nichts wissen, ist er doch auf der Suche nach einem Traumjob. Schon will man dieses Arbeitsamt schließen. Da betreten die Kinder die "Bühne".
Der liebe Herr Casaroli, ein Gastarbeiter, kehrt unermüdlich unsere Straßen, um für seine Familie sorgen zu können. Und die Kinder? Ja, die Kinder helfen seinem Sohn, damit er schnell Deutsch lernt und sich in der Schule leichter tut.
Hier werfen wir einen Blick ins Gemeindeamt. Knapp vor Dienstschluss kreuzt eine Schar Kinder auf und sucht eine billige Wohnung für eine Frau und ihre Kinder. Ihr Mann ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Diese dringende Bitte kann die freundliche Frau Bürgermeisterin natürlich nicht abschlagen
Unsere Kinder haben uns gezeigt, wie einfach man ein Erntehelfer für den lieben Gott sein kann!
Schon in aller Früh werden von den Haßbachern die Altäre liebevoll hergerichtet – das Ergebnis kann sich sehen lassen:
1. Altar bei Familie Schmid
2. Altar bei Familie Ungersbäck
3. Altar bei der Kapelle von Familie Freis
4. Altar beim Pfarrhof
Unsere jungen Damen, die bei der Prozession die Statue der Muttergottes tragen werden
Die Mädchen, die heuer das erste Mal den Leib des Herrn empfangen haben, halten die Schleifen bei der festlich geschmückten Statue.
Nach dem Gottesdienst, den der Kirchenchor musikalisch gestaltete, sind alle bereit für die feierliche Prozession durch unseren Ort.
Da ist was los – alle formieren sich zur Prozession.
Die Mädchen, ob groß oder klein, versehen ihren Dienst mit sichtlicher Freude.
Unsere Osterkerze 2017, wie seit vielen Jahren von Sylvia Baumgartner und Heidi Luef künstlerisch und mit viel Liebe gestaltet. Ein farbenfrohes Bild: So bunt und schön ist unser Leben. Und mitten in dieses unser Leben tritt der Auferstandene mit all seiner Liebe zu uns Menschen und will uns reich beschenken.
Hochamt um 8.00 – unsere Ministranten/innen sind schon wieder da, um ihren Dienst zu versehen.
Auch der Kirchenchor ist zur Stelle und übernimmt mit der Harmonie – Messe in Es von J. Zangl die musikalische Gestaltung des Osterhochamtes.
Der „Osterhase“ hat zur Freude der Kinder trotz Regen einige Platzerl für süße Osterlämmchen gefunden.